HAKOM TSM performt auf der IOTSWC2019 Barcelona.

Die smarte City Barcelona – Host der IoT Solutions 2019.

Einmal im Jahr wird Barcelona mit dem „IoT Solutions World Congress“ zum europäischen Brennpunkt im Bereich Sensorik, Vernetzung, Daten – dem Internet of Things. Barcelona aus gutem Grund: Die pulsierende katalanische Handelsstadt mit viel Geschichte, ist seit dem Aufbruch Spaniens vom Agrar- zum Industriestaat, der treibende Motor der iberischen Halbinsel. Laut IMD World Competitiveness Center Index ist Barcelona nach London aber noch vor Singapur die zweit „smarteste City“ des Planeten. Die Stadt punktet jedes Jahr in nahezu allen Bereich: Öffentlicher Verkehr, Zugang zu Gesundheitsdiensten, Wasser- und Energieversorgung, Sicherheit, Bildung, Verkehrsmanagement bis hin zur Betreuung der Grünflächen.


Barcelona ist eine moderne, pulsierende Metropole, der Tech-Sektor boomt. „Mare Nostrum“, der leistungsfähigste Supercomputer der EU, findet sich im Barcelona Supercomputing Center. In Europa kann nur das CSCS mit dem „Piz Daint“ in der Schweiz einen potenteren Rechner aufbieten. Startups schießen in Barcelona aus dem Boden. Wer bei „.SEEDTABLE“ stöbert, findet so ziemlich alles, was derzeit angesagt ist. Von „InstaGreen“, das sich mit Vertical Farming eingebettet in die Smart City befasst, bis hin zu „ForceManager“, eine AI basierte Costumer Relation Ship Plattform, ist in Barcelona alles vertreten, was in Zukunft das moderne Leben beeinflussen wird. Auch das finanzielle Umfeld ist für neue Technologien, Lehre und Bildung gut. Barcelona, die reiche ehrgeizige Stadt, so flexibel, wandlungsfähig und offen für Neues, wie kaum eine andere Stadt Europas. So war auch Barcelona die erste Stadt Spaniens, die sich zusammen mit dem AEG Konzern aus Berlin elektrifizierte.

FeasyUse® Technologie stößt auf großes Interesse.

Auch 2019 war HAKOM Solutions auf der IoT Solutions 2019 Barcelona am österreichischen Gemeinschaftsstand stark vertreten, um die neue FeasyUse® Technologie für Time Series Management zu präsentieren. Eine Technologie, die speziell mit Blick auf die neu entstehende Datenwelt des Internet of Things entwickelt wurde. Die IoT Welt produziert Daten in einer noch die da gewesenen Geschwindigkeit und Menge, speichert die Daten zunehmend lokal und auch die „Intelligenz“ findet in steigendem Umfang nicht mehr zentral statt, sondern vor Ort. Ermöglicht wird das durch innovative Betriebssysteme und Prozessoren. 500 MHZ Mikrocontroller werden am Massenmarkt aktuell für unter 50 Cent gehandelt. Auf ihnen laufen bereits KI Algorithmen, ermöglicht durch extrem schlanke OS, die mit knappen 5 K RAM lauffähig sind.


Der Brückenschlag zur Cloud wird ein spannende Zukunftsthema der IoT Branche: Verteilte Daten verfügbar zu machen, teilen zu können und das mit einer Technologie, die unbeschränkt skalierbar ist, um mit der rasant wachsenden Anzahl an Daten produzierenden Sensoren mithalten zu können. Genau das leistet HAKOM TSM, um im Internet of Things Zeitreihen Anwendungen realisierbar zu machen. Der Markt so interessant, dass selbst Amazon mit seinem OS „FreeRTOS“ mitmischt, dass die Amazon Cloud und Edge Computing nahtlos anbinden kann. Ein genialer Schachzug die Amazon Cloud (AWS) im IoT Umfeld strategisch zu positionieren.

LeanXcale – hoch performant wie HAKOM TSM.

LeanXcale ist ein innovatives Spin-off eines Forscherteams der TU Madrid. Es entwickelt SQL Engines mit herausragender Data Ingestion Rate, die darüber hinaus uneingeschränkt skalierbar sind. Die Data Ingestion Rate ist ein zentrales Thema der IoT Welt, dem Streamen und Verarbeiten von Big Data aus verteilten Ressourcen. Interessante Anknüpfungspunkte zwischen der  LeanXcale und der FeasyUse® Technologie ergaben sich, denn es geht auf beiden Seiten um herausragende Performance.


Geht es um Big Data, stehen aktuell Themen wie Industry 4.0, Farming 4.0 und ähnliches im Fokus. Im Bereich online Marketing ist Big Data spätestens seit der Erfolgsgeschichte von Google das dominierende Thema überhaupt. Durch IoT wird Big Data im Marketing zu einer noch prägenderen Dimension: Die Verknüpfung von online Daten mit Sensor Daten. Kein abstraktes Thema sondern bereits Realität. IKEA setzt beim Management der lokal geführten Lager auf LeanXcale Technologie und liefert online auf Basis real time Daten, die bestands- und logistik optimiert sind. Die ersten US Stores amerikanischer Markenartikler lassen einen Blick in die Zukunft werfen: Customer Tracking im Shop, Verknüpfung der Daten mit ERP Systemen, Auslieferung personalisierter Werbung auf Store Monitoren mit variablen Preisen. Zeitreihendaten liefern die Basis für Preisgestaltung, Produktpräsentation und vieles mehr. Omnichannel Marketing ist die Herausforderung der Zukunft, die gerade beginnt.

Kapsch und SNFC – Gesprächspartner für HAKOM TSM.

Der Gotthard-Basistunnel in der Schweiz, ist mit 57 Km längster Eisenbahntunnel weltweit ein technisches Meisterwerk. Über 200.000 Sensoren wurden in ihm installiert, um den Tunnel zu überwachen, zu steuern und die Instandhaltung auf eine fundierte Datenbasis zu stellen. Jede Sekunde liefern diese Sensoren hunderttausende Datensätze. Neue Technologien wie beispielsweise jene des bayerischen Unternehmens ObjectBox sind gefragt. ObjectBox eine super schnelle Lösung, um Datenbanken zu synchronisieren, die speziell für IoT Sensoren und Edge Computing designed wurde.


Das Österreichische Unternehmen Kapsch, das aktuell an einem Tunnelprojekt mit der französischen Bahn SNFC (Société nationale des chemins de fer français) im Bereich Edge Computing arbeitet, zeigte bereits Interesse an der HAKOM Technologie. Angelpunkt ist das hoch performante Bereitstellen verteilter Daten. Das Kapsch SNFC Projekt befasst sich mit der Wasserstandsmessung in Eisenbahntunneln. Eine besondere Herausforderung wird die Skalierbarkeit sein, eine besondere Stärke der FeasyUse® Technologie. SNFC führt alle IoT Daten mit IBM Watson IoT erfolgreich zusammen, ein permanent wachsendes System.

Mit IoT neue Möglichkeiten im Monitoring.

In Produktions-Betrieben ermöglicht die IoT Technologie eine neue Dimension in Bezug auf Kapazitätsauslastung und Instandhaltung. Im Millisekunden Bereich werden Maschinendaten gemessen, übertragen, gespeichert und auf Basis historischer Daten Anomalien ermittelt. Das alles basiert auf Zeitreihendaten, auf deren Basis Signale des Wartungsbedarfs im frühen Stadium erkannt werden. Wichtige Informationen, um Maschinenausfällen vorzubeugen und die Kapazitätsbelegung so zu steuern, dass zu wartende Maschinen rechtzeitig unbelegt sind.


Die HAKOM Zeitreihen Technologie ist prädestiniert für Monitoring Anwendungen in diesem industriellen Umfeld. Unternehmen wie TeamViewer AG, SGE (Siemens Gamesa Renewable Energy) oder Moxa Inc. (weltweit drittgrößte Hersteller von Netzwerklösungen für die Industrieautomation) zeigten großes Interesse an der FeasyUse® Technologie für Monitoring Anwendungen.

FeasyUse® – Eigenschaften eine Zukunftstechnologie.

IoT, eine neue Datenwelt entsteht. Neue Lösungen sind im Bereich Hard- und Software gefragt. HAKOM Solutions liefert mit seiner neu entwickelten FeasyUse® Technologie einen entscheidenden Beitrag, aus IoT Daten Werte zu schaffen.


Den Autor Stefan Komornyik kontaktieren.